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Der Mai bringt Photoshop CS 2

Im Internet steht es schon an jeder Ecke: Photoshop CS 2 kommt im Mai, mit einigen brauchbaren neuen Features. Doch eigentlich wollte Adobe das noch gar nicht verkünden. Ein Versehen sorgte für die Ankündigung des neuen Photoshop. Die eigentlich für den 4. April 2005 vorgesehene Bekanntgabe landete versehentlich unter den Pressemitteilungen von April des letzten Jahres. Uns freut es, denn so erfahren wir schon jetzt, was die neue Version zu bieten hat.

Der Bildbrowser
Der Bildbrowser wird zur Schaltzentrale der Creative Suite. Als autonome Anwendung namens „Adobe Bridge“ lässt er sich nun auch von den anderen Creative-Suite-Produkten wie Illustrator oder InDesign öffnen. Die Adobe Bridge macht es einfach, Bilder zu verwalten und wieder zu finden, kann über Adobe Stock Photos aber auch Papierfotos verwalten.

Vektorgrafik
Raster- und Vektorobjekte sollen sich nun ohne Qualitätsverluste skalieren und transformieren lassen. Außerdem können eingebettete Grafiken mit ihrem Original verknüpft werden, sodass auch diese beim Bearbeiten in Photoshop aktualisiert werden.

Neue Werkzeuge
Digitalfotografen werden sich über die Korrektur von Verzeichnungen, Bildrauschen und roten Augen mit einem verbesserten „Spot Healing Brush“ freuen. Ein ganz neues Werkzeug namens „Fluchtpunkt“ hilft, beim Transformieren, Klonen, Montieren und Malen perspektivisch korrekt zu arbeiten. Auch neu ist das Werkzeug „Image Warping“, mit man Bilder falten, strecken, stauchen oder verdrehen kann.

Video
Mit der neuen Version können 32-Bit-HDR-Bilder (High Dynamic Range) ohne Verlust an Informationen bearbeitet werden. Damit will man vor allem den Bedürfnissen der professionellen Video-Bearbeiter gerecht werden. Auch gibt es eine neue FireWire-Preview, die es über einen speziellen Export-Modus erlaubt, Bilder am Fernseher zu betrachten.

Sonstiges
Der integrierte Raw-Konverter „Camera Raw 3.0“ kann die Einstellungen mehrerer Raw-Dateien zur gleichen Zeit bearbeiten, sowie ganze Raw-Bilderserien bequem im Hintergrund konvertieren. „Embedded Bitmaps“ soll die neue Version voll ausnutzen können. Die Filter wurden ebenfalls überarbeitet: Es soll zahlreiche Änderungen geben, beispielsweise die direkte Neuberechnung eines Filters nach dem Ändern eines Objektes. Zudem kann die Oberfläche des Programmes den Bedürfnissen des Benutzers folgen. Sie wird wird so – trotz zunehmenden Funktionen – einfacher und übersichtlicher. Aufgaben-basierte Menüs und Einstellungen helfen, spezielle, aktuell benötigte oder nützliche Funktionen zu finden. Eigene Zusammenstellungen lassen sich anlegen, einschließlich Event-basierter Scripts. Mehrere Ebenen eines Bildes können auf einmal ausgewählt und verändert werden.

Preise
Die USA und Kanada darf sich schon im Mai über Photoshop CS 2 freuen. Da wird die Vollversion etwa 599 US-Dollar und das Upgrade etwa 149 US-Dollar kosten. Mit der deutschen Versionen kann man erst ab Juni rechnen.

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