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Subtile Verläufe

Das man mit zu starken Verläufen und Farben ein ganzes Design vernichten kann, habe ich zuletzt an dieser Stelle gemerkt. Ein Tutorial, das sich auf das Thema Verläufe konzentriert, kommt da gerade recht. Jetzt sagt der ein oder andere Leser vielleicht: »Hat der Grafiker nichts drauf, macht er `nen Verlauf«. Und das stimmt auch. Doch das Verläufe auch einen ganzen Stil prägen können, zeigt das aktuelle Web 2.0-Design.

Comments

  1. oarg! ein tutorial für verläufe zeichnen … ;) *hust*

  2. hähä… was es nicht alles gibt… ich bin immer wieder erstaunt… dieser Beitrag ist jedoch mehr selbstironisch und -kritisch gemeint ;-)

  3. Was habt ihr gegen Verläufe? Mit Verlaufsüberlagerung kann ein Profi fast alles simulieren, Glanz, Metall, diverse Oberflächen. Und die sind dann skalierbar.

  4. Gegen Verläufe hat keiner was, nur dezent sollten sie sein!

  5. Soll man aus der Weisheit und dem Aussehen des „Web 2.0“ schließen, dass Web 2.0 im Wesentlichen von unfähigen Grafikern gemacht wird? ;-)

  6. washy

    hat der grafiker nix drauf, macht er nen verlauf!

  7. @ washy: Sag ich doch! *zwinker*

  8. regurge

    @ washi ;P
    @ dirk: wärs vielleicht möglich externe links auf „blank“ zu öffnen?, wäre angenehmer

  9. @ regurge: Das ist ein altes Thema: Bei Weblogs ist es ein ungeschriebenes Gesetz, die Links im gleichen Fenster zu öffnen. Unter Windows rechte Maustaste „In neuem Fenster öffnen“ könnte da eine Lösung sein… ;-)

  10. @regurge: wobei auch der tolle scrollwheel im firefox links in neuen websites aufmacht – und xhtml will ja target=_blank nicht wirklich

    find dieses ganze verlauf teil auch etwas übertrieben und wirklich tolle grafisch geniale seiten sieht man immer seltener…. schade
    achja und sehr guter blog – nachdem ich das erste mal ein comment schreib muss das mal gesgat werden

  11. Mark A.

    «hat der Grafiker nichts drauf, macht er nen Verlauf» ist unqualifiziert. Man kann sie falsch anwenden, wie in dem Tutorial gezeigt, aber sie sind absolut legitimes Gestaltungsmittel.

  12. Voegie

    Hi, ich stimme Mark A zu.

    Wir sollten uns immer die klassiche Arbeitsweise vor Augen führen. Man sollte sich mit den Gesetzmäßigkeiten der Gestaltung, des Lichtes und der Farben schon auskennen. Denn: Verläufe sind wesentlich wenn man beispielsweise den Einfall des Lichtes nachempfinden möchte. Ein jeder kann an dieser Stelle mal die Wände seines Büros anschauen. Die werden, sofern es ein Fenster im Büro gibt, in diese Richtung heller. Das wäre ein Verlauf. Zeichnet man mit farbe muss man hier immer wieder nachmischen und Ãœbergänge schaffen. Und das kommt in der Natur überall vor wo ich nur hinsehe. Will ich einen real anmutenden Würfel in der Perspektive darstellen komm ich um die Simulation des Lichteinfalls nicht herum. Siehe auch Abendhimmel, siehe auch Kerzenlicht, siehe auch Blüten, und so weiter und so weiter …

    Fest steht, Verlauf als gestalterisches Mittel unabdingbar jedoch als vordergründige Effekthascherei deplatziert.

    Gestaltung bedeutet ja nicht die Funktionen des Grafikprogramms auszuprobieren sondern eine gewünschte Stimmung zu erzeugen, na oder?

    viele Grüße, der Voegie