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Public Beta von Photoshop Express

Adobe hat heute die Public Beta von Adobe Photoshop Express veröffentlicht, eine Rich Internet Anwendung die auf Flex basiert und im Browser abläuft, wenn eine aktuelle Version des Flash Player 9 installiert ist. Mit Photoshop Express können Anwender bis zu 2 GB Bilder online abspeichern, ihre Fotos bearbeiten und diese präsentieren, unter anderem auf Social Networking-Seiten wie Facebook.

Standardbildbearbeitungen wie das Entfernen von Schönheitsfehlern und roten Augen, das Umwandeln in Schwarz-Weiss-Fotos, Bildbeschneidungen, Grössenanpassungen und mehr sind möglich. Dabei wird nichtdestruktiv gearbeitet. Das Originalbild bleibt also unangetastet. Effekte wie etwa Pop Color, mit dessen Hilfe die Farbe eines Objekts so verändert werden kann, dass dieses hervorgehoben wird, der Zeichnen-Effekt, womit Bilder wie Illustrationen wirken, oder die Verzerrungs-Funktion runden das Angebot ab.

Photoshop Express bietet daneben die Option, Fotos oder ganze Diashows in einer Online-Galerie öffentlich zu präsentieren. Für Diashows werden Animationen angeboten, die Fotos über den Bildschirm schweben und fliegen lassen, und somit die Darstellung noch etwas aufpeppen.

Diese Entwicklung in Richtung Online-Applikation ist sehr interessant. Ich bin gespannt, wie weit Adobe da in Zukunft gehen wird. Vermutlich soweit, wie es die Technik erlaubt.

Noch ein kritischer Bericht hierzu auf Spiegel Online und die Reaktion.

Comments

  1. Retz

    Wie alles im Leben. Nichts ist geschenkt. Beim hochladen von eigenen Bildern sichert sich Adobe einige Rechte an dem Bild. Darunter auch der Verkauf der hochgeladenen (privat?) Bilder. Ein Umstand der mir die Nutzung nicht gerade schmackhaft macht.

    Mehr dazu: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,543665,00.html

  2. Für mich auch ein Grund die Software erst mal nicht zu nutzen. Das geht nun mal wirklich nicht. Mein Bild gehört mir, wär ja noch schöner.

    Die Idee wiederum finde ich nicht schlecht. Gerade wenn man „mal eben“ unterwegs ein Bilde für die Website fertig machen möchte. Aber so nicht Adobe, Danke, echt nicht.

  3. Pervers!

  4. Grobi

    Die Grabschklausel wird schon entschärft
    http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,543895,00.html

  5. Naja, Pervers ist anders, sind halt Geschäftsleute, und die versuchen immer das meiste raus zu holen. Sind schon ein paar andere „online-only“ Dienste damit auf die Schnauze gefallen so eine Klausel einzubauen. Und alle (die es noch gibt) haben die dann mit viel „Entschuldigung“ hier und „war nicht so gemeint“ da aus ihren AGB’s/Whatever raus genommen.

    So lange sollte man die einfach meiden und böse drüber bloggen. ;-)

  6. Sieht zwar alles schick aus, aber schade, dass der Hersteller an sich denk z.B der artikel von Spiegel.

  7. Solche Fomulierungen standen doch auch mal in den Nutzungsbedingungen für die Online Textbearbeitung und Tabellenkalkulation von Google. Genauso wie Adobe haben Sie das nach einiger Aufregung in den Medien geändert.

  8. Ich glaub ja fast das es Marketing ist. Erst schreiben alle das die böse sind, und dann nochmal alle das jetzt alles wieder gut ist.

    Naja, nicht wirklich, aber trotzdem…

  9. ich finde das ziemlich enttäuschend was Adobe da an Bearbeitungsmöglichkeiten abliefert, vom Photoshop Hersteller hätte ich mir doch weitaus mehr erwartet.

  10. war das nicht auch schon mal bestandteil von flickr? ich glaube mal so etwas gelesen zu haben.